LUNGO IL CAMMINO |
UNTERWEGS |
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E camminai e salii in alto alla montagna | Und da ich über Wolken hoch am Berg | |
sopra le nuvole, nell'aria leggera | In leichten Lüften schritt und stieg, | |
e là si aprì davanti a me il mondo degli antenati: | Tat sich das Reich der Toten vor mir auf: | |
nuvole di mille lontani avi | Von Tausend fernen Ahnen ein Gewölk, | |
un tremolante brilluccichio di spiriti. | Ein Flimmerblitz unzähliger Geister. | |
E mi colse la prodigiosa intuizione | Und wunderlich ergriff mich die Erkenntnis, | |
di non essere solo, non essere estraneo, | Dass ich kein Einzelner, kein Fremder bin, | |
che la mia anima , lo sguardo dei miei occhi, | Dass meine Seele,meiner Augen Blick, | |
la mia bocca e le orecchie, la cadenza dei miei passi | Mein Mund und Ohr und meiner Schritte Takt | |
non sono nuovi e non sono propriamente miei, | Nicht neu und nicht mein Eigen sind, | |
nemmeno la mia volontà, che mi era parsa di me padrona. | Auch nicht mein Wille, der mir Herr erschien. | |
Io sono un raggio di luce, una foglia su un albero | Ein Strahl bin ich des Lichts, ein Blatt am Baum | |
di innumerevoli generazioni, di cui le prime genti | Unzähliger Geschlechter, deren frühe Völker | |
vivevano nelle foreste e in migrazione | In Wäldern lebten und auf Wanderung, | |
e altre passavano furiose di guerra in guerra, | Und andrer, die von Krieg zu Krieg getobt, | |
ed altre ancora costruivano abitazioni | Und wieder andrer, deren Wohnungen | |
di legno prezioso e oro e gioielli |
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che meravigliose risplendono in belle città. | In schönen Städten wundersam erglänzten. | |
Da loro fino allo sguardo silenzioso | Von ihnen her bis auf den stillen Blick | |
che mia madre ebbe nel morirmi, | Den meine Mutter hatte, die mir starb, | |
è stato tutto un ineludibile percorso | Ist alles nur ein unentrinnbar sichrer Weg | |
fino a me , e la stessa strada | Zu mir gewesen, und derselbe Weg | |
parte da me verso il futuro | Führt von mir weg in uferlose Zeiten | |
degli uomini, di cui io sono lontano antenato | Zu Menschen, deren ferner Ahn ich bin | |
e la cui vita include la mia. | Und deren Leben meines in sich schliesst. | |
Io camminai sopra le nuvole in alto alla montagna | Und da ich über Wolken hoch am Berg | |
nell'aria leggera, e là la mia vita, | In leichten Lüften schritt, ward mir mein Leben | |
i miei occhi che vedono e il mio cuore pulsante | Mein schauend Auge und mein schlagend Herz | |
mi apparve uno splendido feudo, che grato io indosso | Ein köstlich Leben, das ich dankbar trug, | |
ma il cui valore e la cui bellezza non mi appartengono | Doch dessen Wert und Schönheit mir nicht eignet | |
e per questo non passano. | Und darum nicht vergeht. | |
E leggera l'aria fresca della montagna | Und leise flog | |
spirava intorno alla mia fronte. | Die kühle Höhenluft mir um die Stirn. |
... e con gli amici dell'associazione dei pensionati faro' una band e suoneremo jazz in modo folle
giovedì 26 aprile 2018
Esercizio 9: UNTERWEGS
venerdì 20 aprile 2018
Für uns .. damit es nicht vergessen wird !
1. HANNELORE
Un piccolo paese dei Sudeti : 1945.
Erinnerungen!
Gegen Kriegsende war ich vier Jahre alt und mein kleiner Bruder knapp ein Jahr.
Wir wohnten mir meiner Mutter im Haus meiner Großeltern in einer Kleinstadt im Sudetenland, das seit 1938 wieder zu Deutschland gehörte, nachdem es bis 1918 Österreich-Ungarn war und nach Ende des 1. Weltkriegs eine Provinz der damals proklamierten Tschechoslowakei geworden ist.
Mein Vater war im Krieg und mein Großvater war Angestellter des städtischen Elektrizitätswerks. Beim ersten Fliegeralarm flohen wir mit ganz wenigen Dingen die man tragen konnte zu Fuß aus der Stadt zum Bauernhof meiner Tante in der Nähe auf einem Hügel.
Der Hof war völlig abgedunkelt.
Von dort oben aus sah ich das Feuerwerk und fand es in meiner Unwissenheit wunderschön, während Großmutter und Mutter auf die bombardierende Stadt blickten und weinten.
Mein Großvater kam am nächsten Morgen und schob ein altes Fahrrad mit einigen Sachen aus unserem Haushalt und mit Tränen in den Augen sagte er:
das ist alles was übrig geblieben ist zwischen den Trümmern
Wir hatten alles verboren !
Ricordi!
Vivevamo con mia madre nella casa dei miei nonni in una piccola città dei Sudeti, che apparteneva nuovamente alla Germania dal 1938, dopo che era appartenuta all'Austria-Ungheria fino al 1918 e dalla fine della prima guerra mondiale era divenuta una provincia della allora proclamata Cecoslovacchia.
Mio padre era in guerra e mio nonno era un dipendente della società municipale dell'elettricità.
Al primo allarme aereo siamo fuggiti con le pochissime cose che potevamo trasportare a piedi alla fattoria di mia zia su una collina.
La fattoria era completamente all'oscuro.
Da lì, vidi i fuochi artificiali e, nella mia ignoranza, era bellissimo, mentre nonna e mamma guardavano verso la città bombardata e piangevano.
Mio nonno arrivò il mattino seguente e recuperò una vecchia bici con alcune cose della nostra casa e con le lacrime agli occhi disse:
"è tutto ciò che è rimasto tra le macerie".
Avevamo perso tutto !
Hannelore
Deine gestrigen freundlichen und sehr netten Worte ermutigen mich, an meinen Kindheitsu. Jugenderinnerungen in der damals so unschönen Zeit weiter zu schreiben.
Weil ich gesehen habe daß auch Deine Mitschüler und Mitschülerinnen an der Erzählung interessiert sind, werde ich Euch in sehr einfachem Deusch in jeder der nächsten Unterrichtsstunden eine kleine Fortsenzung daraus vorlesen.
Was hälst Du davon?
Le Parole gentili e molto belle di ieri mi incoraggiano a continuare a scrivere i Ricordi Giovanili della mia Infanzia, in quel Tempo così spiacevoli.
Poiché ho visto che i tuoi Compagni e Compagne di classe sono interessati alla Narrazione, ti leggerò in un Tedesco molto semplice, in ciascuna delle prossime Lezioni, una piccola Continuazione di ciò.
Cosa ne pensi di questo?
........................................
Erste Fortsenzung.
Als Kind und Jugendliche hatten mich diese Dinge nicht interessiert.
Damals zählte für mich nur die armselige Gegenwart der schlimmen Nachkriegsjahre.
Großvater mußte wieder an seinen Arbeitsplatz in die bombardierte Stadt Fulnek zurück.
Wir verbrachten einige Tage auf dem Gutshof, wo täglich andere Flüchtlinge aus dem Osten durchzogen und nach dem Westen flohen.
Sie baten um kurzes Asyl und waren auf der Flucht vor der russischen Armee, deren Soldaten die Erlaubnis ihrer Vorgesetzten hatten, alles was deutsch war zu plündern und zu vernichten, wie es die deutschen Soldaten in Russland getan hatten.
Die Flüchtlinge
erzählten
schreckliche Dinge
von Vergewaltigungen.
Im Radio hörte man nur verfälschte Nachrichten über die großen Siege unserer tapferen Soldaten an der Ost- und Westfront und vor allem über den großen ENDSIEG Deutschlands.
Plötzlich hieß es: die Russen kommen!
Alles flüchtete.
Meine Verwandten trieben das Vieh (Kühe, Pferde, Schweine, Ziegen usw.) in die nahen Wälder und versteckten sich, während wir mit den Ostflüchtlingen gegen Westen weiter zogen.
Meine Großmutter fand einen bekannten Lkw-Fahrer und bat ihn, uns ein Stück mitzunehmen.
Er war einverstanden und mußte aber ohne Licht fahren um nicht entdeckt zu werden.
Er fuhr mit einem Rad auf einem Feldweg in den Straßengraben. Fahrer, Großmutter und Mutter versuchten mit einem Seil den LKW wieder aus dem Graben zu ziehen, während ich mit meinem in Decken gewickeltes Brüderchen im LKW auf der Fahrersitzbank blieb
und große Mühe hatte das Paket,
das mein Bruder war, festzuhalten,
weil er immer wieder zur offen stehenden LKW-Tür rutschte, da der LKW schief stand.
Diese Momente habe ich bis heute nicht vergessen,
obwohl ich erst vier Jahre alt war.
***
Zweite Fortsenzung
Nachdem sie den LKW wieder aus dem Graben gezogen hatten, sagte der Fahrer, es sei zu gefährlich für ihn weiterzufahren, weil überall noch gekämpft würde, so daß er wieder zurückfahren müsse.
Er zeigte uns noch die Richtung zum nächsten Dorf und wir mußten also zu Fuß über die Felder im Dunkeln allein weiter gehen.
Das Dorf, das wir erreichten, war fast ausgestorben und die Menschen waren bis auf wenige geflohen. Wir ruhten uns in einem leeren Haus aus und fanden zum Glück auch etwas zu essen.
Am nächsten Morgen zogen weitere Flüchtlinge durch den Ort und wir gingen mit ihnen.
Wir kamen den ganzen Tag durch verlassene Dörfer.
Am Abend ruhten wir uns wieder in einer leeren Schule aus.
Dann kam eine Batterie deutscher Soldaten vorbei, die sich auf dem Rückzug befanden, verwundet, müde und schmutzig.
Auch sie flohen wahrscheinlich vor den Russen.
Sie gaben uns ein wenig zu essen und wir zogen einige Tage mit ihnen.
Auch andere Flüchtlinge waren dabei.
Plötzlich sagten uns die Soldaten, daß sie keine Zivilisten weiter mitnehmen könnten, weil weiter vorn noch gekämpft werden würde.
Wir blieben in einem leeren Kindergarten und nach ein paar Tagen hieß es:
DER KRIEG IST AUS
Wir machten uns wieder auf den Rückweg nach Fulnek.
Es war Mai 1945.
In einem Dorf in der Nähe von Fulnek kamen wir zu einem verwitweten Onkel, der uns aufnahm und sich erbot in die Stadt zu gehen um zu sehen ob wir wieder zurück könnten.
Er sagte uns noch wir sollten ja niemandem die Tür aufmachen.
Als er weg war sahen wir zwei Soldaten in russischer Uniform, über die kleine Holzbrücke, die der Onkel über den Bach gebaut hatte, auf das Haus zukommen und Mutter und Großmutter hatten große Angst weil sie wußten
was die russischen
Soldaten
mit den deutschen Frauen
machten.
Mit ihren schweren Stiefeln stießen sie gegen die Haustür, so daß wir öffnen mußten.
Meine Mutter konnte gut tschechisch und sagte wir seien Tschechen.
Sie wollten nur etwas zu essen,
spielten
ein wenig mit mir
und gingen wieder weg.
Als mein Onkel zurückkam sagte er, mein Großvater würde uns überall suchen und wir könnten jetzt wieder nach Fulnek zurück.
Er lieh uns noch einen Kinderwagen (den er wieder zurück haben wollte) um uns zwei Kinder fahren zu können.
Hannelore
2. CHECCO
Febbraio 1945 S. Giovanni in Persiceto (BO)
In quel mese nacque il primo nipote della famiglia del mio nonno materno; un lieto evento in quei terribili momenti della guerra ancora in corso.
Ero io.
Mi chiamarono Francesco ma da subito il mio soprannome fu Checco.
Non c'era uomo che venisse chiamato con il nome di Battesimo.
La casa del nonno si trovava alla periferia di San Giovanni in Persiceto, un piccolo paese della pianura padana tra Bologna e Modena. Era abbastanza grande per quei tempi.
Nell'appartamento al primo piano viveva la famiglia, al secondo piano vi erano due appartamenti medi destinati ai due figli maschi che allora svolgevano il servizio militare lontani da casa.
Uno di questi appartamenti era occupato provvisoriamente dai miei genitori.
Oltre i maschi la famiglia era composta da cinque femmine delle quali mia madre era la primogenita.
A piano terra c'era il laboratorio di falegnameria del nonno.
In mancanza degli uomini due delle mie zie più grandi aiutavano il nonno nella costruzione di mobili:
principalmente camere da letto, camere da pranzo e cucine.
Le figlie salvo la più giovane, che aveva 8 anni, avevano imparato un mestiere : sarta da uomo, sarta da donna camiciaia.
Mia nonna gestiva la cucina ed i lavori di casa con l'aiuto delle figlie.
Al Lunedì le donne facevano il bucato con la cenere, poi i panni venivano sciacquati nell'acqua del canale che fiancheggiava la casa. Allora l' inquinamento non esisteva l'acqua era purissima.
Un prato di 50 metri divideva il retro della casa dalla linea ferroviaria del Brennero e relativo ponte ferroviario sul canale.
Qui inizia il racconto che mi facevano le zie quando da bambino, che frequentava le elementari, tornavo da Latina al paesello a passare un mese di vacanza estiva dai nonni.
L'esercito tedesco era in ritirata.
Alcuni ufficiali tedeschi si presentarono da mio nonno avvisandolo che stavano minando il ponte e gli diedero un tempo per lasciare la casa per il pericolo della esplosione.
Ebbene in breve tempo tutta la famiglia era per le scale quando all'improvviso fecero saltare il ponte.
Ci furono dei danni nella parte posteriore della casa, che guardava la ferrovia.
Il forte spostamento d'aria provocò la rottura della vetrata di una grossa finestra a fianco di un ballatoio.
Io ero là in braccio a mia nonna e tutti i vetri caddero addosso a me e alla nonna.
A detta delle zie fui miracolato perché sarei potuto rimanere cieco o morire.
"La tua fortuna è stata che tu non avevi ancora aperto gli occhi"
mi dicevano le zie.
Una volta passava più di qualche giorno prima che i neonati iniziassero a sollevare le palpebre, non come adesso che appena nati i bimbi hanno gli occhi aperti e sembra che ti chiedano il telefonino.
In quegli ultimi mesi di guerra la famiglia del nonno trovò rifugio presso una stalla nella campagna vicina.
Immancabilmente
ad ogni estate che tornavo
le zie mi raccontavano
quello che era successo
in quel febbraio del 1945.
***
Februar 1945
Es gab immer noch den zweiten Weltkrieg.
Meine Familie musste von zu Hause weglaufen
Ich war vor ein paar Tagen geboren und Meine Großmutter hielt mich in ihren Armen.
Plötzlich zerstörte eine Bombe die Eisenbahnbrücke in der Nähe des Hauses.
Ein Fenster brach und all sein Glas fiel auf mich.
Zum Glùck Meine Augen waren immer noch geschlossen, so ich bin nicht blind geblieben.
"Dein Glück war, dass du noch nicht deine Augen geöffnet hast", sagten mir meine Tanten.
Einmal waren es mehr als ein paar Tage bevor die Babys ihre Augen öffneten.
Heute werden Kinder mit offenen Augen geboren, ( um nach einem Handy zu fragen).
Während der letzten Kriegsmonate fand die Familie von mein Großvater zuflucht in einem Stall in der nahen Landschaft
Jeden Sommer,
als ich in den Ferien zurückkam,
erzählten mir meine Tanten
was im Februar 1945 passiert ist
“ ………………. es war ein WUNDER! “
Checco
3. CESARE
L'eterno riposo dona ad Angelina o
Signore e risplenda ad Angelina ...
Ogni sera terminava cosi la preghiera
che mia madre mi faceva recitare mettendomi a letto e mi diceva, mia
madre, che Angelina era come una di famiglia e che la sua anima mi
avrebbe sempre protetto.
Canosa di Puglia, 6 Novembre 1943.
Canosa era allora un paesaccio
contadino, arroccato sulle pendici delle Murge, con affaccio sul
Tavoliere. C'erano poco piu' che diecimila anime insaccate intorno a cio' che rimaneva di uno dei tanti Castelli che Federico
di Svevia aveva piantato in tutto il meridione.
Anime dedite all'agricoltura, carne da
soma in un paese povero con tante chiese, un teatro, un cinema ed un
casino con annessa sala da ballo.
C'erano i ricchi o abbienti, pochi, che
commerciavano vino, granaglie, olio, mandorle ed abitavano in piano.
Non aveva alcun interesse strategico
ne' per le comunicazioni, strade, ferrovie, ne' per la difesa del
territorio. Non c'erano depositi di alcun tipo. Nulla di nulla.
Ma quella sera, la sera del 6 Novembre
del '43, un bombardiere della Lufwasse, un JU-88, facente parte di
una squadriglia partita da Bergamo per distruggere il porto di Bari,
svuoto' il suo carico di bombe, una dozzina, su Canosa.
Morirono poco piu' che 50 persone,
ovviamente i poveri della zona Castello, e qualcuno qua' e la', per
sbaglio, per un appuntamento del destino.
Una chiesa ando' parzialmente distrutta
ma era impossibile mancarne almeno una.
Le bombe intelligenti erano dirette
alla sala da ballo del casino dove c'era il pieno di ufficiali della
coalizione di salvataggio che erano a sollazzarsi un po' dalle
quotidiane fatiche della guerra, sicuri di essere al riparo in un
paese anonimo e fuori da ogni rotta.
Una soffiata, un tradimento.
Angelina Assunta era curiosa come tutte
le bambine di dodici anni. E quando le sirene suonarono l'allarme
bombardamento non volle scendere con i genitori nel sottano di vico
Pirro che fungeva da riparo. Si mise alla finestra della sua
cameretta in vico Pompilio, sperando di vedere i fuochi d'artificio
di cui tutti parlavano ricordando il bombardamento dello snodo
ferroviario di Foggia.
La colpi' una scheggia , una piccola malvagia invisibile scheggia, dell'ultima bomba, quella che dirocco' solo una casa vecchia a 100 metri da
Angelina, tra vico Pirro e via agli Avelli (ora via Matteotti).
I sig.ri Assunta piansero a lungo
Angelina e decisero, a guerra finita, di vendere il “Palazzo” ed
allontanarsi definitivamente dal quel luogo che era intriso di
dolore.
E i miei genitori comprarono il
“Palazzo Assunta” dove sono nato io ed dove ho dormito per anni nella
stanza che fu di Angelina.
L'eterno riposo dona ….
L'eterno riposo dona ….
***
Ein Splitter traf sie,
ein kleiner unsichtbarer Splitter von der letzten Fliegerbombe,
die,nur ein altes Haus, 100 Meter von Angelina entfernt,
zwischen Vico Pirro und Via agli Avelli,
zerstörte.
Die Assunta-Lords weinten lange Zeit Angelina
und beschlossen, nach dem Krieg den "Palast" zu verkaufen ,
sich von dem Ort zu entfernen,
der voller Schmerz war.
Meine Eltern kauften den "Palazzo Assunta",
in dem ich geboren wurde und wo ich jahrelang in dem Raum,
der Angelina gehörte,
geschlafen habe.
ein kleiner unsichtbarer Splitter von der letzten Fliegerbombe,
die,nur ein altes Haus, 100 Meter von Angelina entfernt,
zwischen Vico Pirro und Via agli Avelli,
zerstörte.
Die Assunta-Lords weinten lange Zeit Angelina
und beschlossen, nach dem Krieg den "Palast" zu verkaufen ,
sich von dem Ort zu entfernen,
der voller Schmerz war.
Meine Eltern kauften den "Palazzo Assunta",
in dem ich geboren wurde und wo ich jahrelang in dem Raum,
der Angelina gehörte,
geschlafen habe.
Herr, gib hir die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihr.
Cesare
4. LETIZIA
C’era un soldato tedesco molto giovane, avrà avuto diciotto anni, di nome Otto, che mi aveva preso in simpatia e mi considerava come un fratello minore.
Ogni tanto mi dava parte della sua razione di pane di segala.
Alto, biondo, con gli occhiali, aveva imparato un po’ d’italiano; quando mi diceva: “Io Otto” non riuscivo a capire perché mai gli avessero messo un numero per nome.
Alto, biondo, con gli occhiali, aveva imparato un po’ d’italiano; quando mi diceva: “Io Otto” non riuscivo a capire perché mai gli avessero messo un numero per nome.
Con i miei fratelli parlava un po’ francese e dava loro sempre qualche sigaretta.
Molto cordiale, di carattere allegro, si capiva che odiava la guerra. Aveva con sé sempre un mitra, ma sono sicuro che non sapesse usarlo tanto bene.
Aveva molta nostalgia della sua terra, dei genitori ed in particolare della madre. Si era affezionato anche a mia madre che chiamava “Mamma Mimma”.
Qualche volta le dava una scatoletta contenente vegetali secchi da mettere nel brodo che i miei genitori, beati loro, apprezzavano, mentre per me era una vera schifezza.
Quando non aveva incarichi militari, mi chiamava, posava il mitra su un muretto, tirava fuori una palla da tennis e m’invitava a giocare con lui. Mi metteva, manco a dirlo, in porta e, ridendo di cuore, mi bersagliava di pallate.
Otto era l’emblema di gran parte di quei giovani tedeschi che erano stati mandati a morire per Hitler.
Quando un giorno dovette lasciarci per andare incontro alla morte nel fronte infuocato di Cassino, mi regalò la palla da tennis, abbracciò mia madre dicendole:
“Ciao, Mamma Mimma!”
e rivolto ai miei fratelli aggiunse:
“Ci vediamo a Terracina
.... alla fine della guerra;
...... festeggeremo insieme la pace!”
***
und sich an meine Brüder wendend fügte er hinzu:
.... alla fine della guerra;
...... festeggeremo insieme la pace!”
***
Otto war das Sinnbild eines großen Teils jener jungen Deutschen, die für Hitler in den Tod geschickt worden sind.
Als er uns eines Tages verlassen mußte um in den Tod an die Feuerfront nach Cassino zu gehen, schenkte er mir den Tennisball umarmte meine Mutter und sagte zu ihr:
"Ciao, Mamma Mimma!"
und sich an meine Brüder wendend fügte er hinzu:
"Wir sehen uns in Terracina
.... am Ende des Krieges ;
...... wir werden zusammen den Frieden feiern.
Le città di Cassino e Montecassino, poste sulla via Casilina nella valle del Liri e controllate dai tedeschi, erano state attaccate dagli alleati il 15 gennaio e lo scontro si protrasse per venti giorni, senza che gli alleati riuscissero ad impossessarsi di quei luoghi strategici.
Scrisse Rudolf Bohmler 1: “Questa fu una guerra di montagna. E in una guerra di montagna è regola inderogabile che colui che controlla le alture controlla anche le valli”.
Gli alleati si decisero, perciò, a far “saltare” la sentinella delle valli.
Dopo i venti, sanguinosi giorni di scontri sul fronte di Cassino gli alleati, ritenendo che l'abbazia fosse la sede di un commando tedesco, ne decisero la distruzione:
“Tra le 9,28 e le 11,33 del 15 febbraio del ‘44, in otto successive ondate, 244 aerei alleati scaricarono sull’abbazia 453 tonnellate di bombe di cui 66 incendiarie.
Al termine, dell’abbazia restava, letteralmente, un cumulo biancastro di macerie che grondavano polvere e pietre sbriciolate.
Oltre un centinaio dei rifugiati vi rimasero sepolti, poi dallo sfacelo emerse una bianca processione di fantasmi sopravvissuti, istupiditi dal frastuono delle bombe, terrorizzati dalla morte che avevano visto così vicina.
L’abate Diamare fu tra i supersiti: lasciò la distrutta abbazia il 17 febbraio, dopo che erano partiti tutti gli altri.”
Al momento del bombardamento nell’abbazia non c’erano tedeschi.
5. MASSIMO
Er lebte auch in Berlin, Alexanderplatz, bis zur Ankunft der Russen.
So flüchtete er zurück nach Italien.
Das Flüchtlingsleben war sehr hart: Es gab wenig Nahrung und kein Trinkwasser.
Meine Großeltern mütterlicherseits, mit ihren Kindern, aßen, was sie finden konnten oder was die Bauern ihnen anboten.
Zum Beispiel wurden Favabohnen in Milch oft gegessen.
Statt Großeltern meiner Frau, die in Pontinia lebte, auf der Staatsstraße Appia, hatte ein Lebensmittelgeschäft und ein kleines Restaurant; sie hatten auch landwirtschaftliche Maschinen für die Verarbeitung von wiedergewonnenem Land.
Das Haus wurde an der antiken römischen Stätte "Posta di Mesa" erbaut, die ein wichtiger Halt und Erfrischung für Menschen und Pferde war.
In diesem Ort gibt es mehrere Funde des antiken Roms, aber das wichtigste ist das Clesippo Mausoleum (das erste Jahrhundert vor Christus). Clesippo war ein Sklave, der für seine Dienste und für seine Loyalität befreit wurde.
Während des letzten Krieges war der Ort, nach dem 8. September 1943, das deutsche Kommando.
Meine Schwiegermutter, die merkwürdigerweise Edelweiss genannt wurde, erregte Sympathie und Zuneigung für die deutschen Soldaten, die es genossen, ihre Lieder mit ihrem Namen (Edelweiß) zu singen.
Aber gerade wegen der Wichtigkeit des Ziels war der Ort der Schauplatz der ständigen Angriffe der amerikanischen und britischen Luftfahrt, die keinen Unterschied zwischen deutschen Soldaten und italienischen Zivilisten machten.
Die Geschichte meines Großvaters väterlicherseits ist besonders, weil er immer ein sehr "freier" Geist war: Er war sehr kultiviert, er war Numismatiker, er war ein Ästhet, ein Liebhaber der Schönheit und hatte viele Kunstwerke gesammelt, die er in seinem Haus in Berlin aufbewahrte.
Er schrieb auch ein Italienisch-Deutsch Wörterbuch.
Er hatte eine Baufirma und lebte vor dem Krieg und während des Krieges lange Zeit in Deutschland, gerade wegen seiner Tätigkeit als Techniker.
Durante l'ultima guerra, nel 1944, i miei nonni materni fuggirono dalla città di Littoria a causa dei bombardamenti anglo-americani.
Cercarono rifugio nei villaggi dintorno e in alcune fattorie dove furono alloggiati.
Ma la vita era pericolosa perché gli aerei nemici sparavano spesso con mitragliatrici a livello d'uomo e colpivano tutti, uomini, donne, anziani e bambini.
Quando tornarono in città, trovarono la casa aperta e saccheggiata.
Il mio nonno paterno lavorava come tecnico nel ministero della marina tedesca a Brema e ad Amburgo.
Visse anche a Berlino, in Alexanderplatz, fino all'arrivo dei russi.
Poi fuggì e rientrò in Italia.
La vita da profughi era molto dura: c'era poco cibo e niente acqua potabile.
I miei nonni materni, con i loro figli, mangiavano quello che potevano trovare o quello che i contadini offrivano loro. Per esempio spesso mangiavano fave bollite nel latte.
Invece i nonni di mia moglie, che abitavano presso Pontinia, sulla strada statale Appia, avevano una bottega alimentare e un piccolo ristorante; inoltre avevano macchine agricole per la lavorazione delle terre bonificate.
La casa era stata costruita sull'antico luogo Romano "Posta di Mesa", che costituiva una importante fermata e ristoro per persone e per cavalli.
In questo luogo vi sono parecchi reperti di Roma Antica, ma il più importante è il Mausoleo di Clesippo (il primo secolo a.C.). Clesippo fu uno schiavo liberato per i suoi servigi e per la sua fedeltà.
Durante l'ultima guerra, il luogo fu, dopo l'8 settembre 1943, il Comando Tedesco .
Mia suocera, che si chiamava, stranamente, Edelweiss, suscitava simpatia e affetto ai soldati tedeschi, che si divertivano a cantarle canzoni con il suo nome (Edelweiss).
Ma proprio per l'importanza del bersaglio, il luogo era teatro di continui mitragliamenti dell'aviazione americana ed inglese, che non faceva differenza fra soldati tedeschi e civili italiani.
La storia di mio nonno paterno è particolare perchè è stato sempre uno spirito molto "libero": era molto colto, era numismatico, era un esteta, amante del bello ed aveva raccolto molte opere d'arte che conservava nella sua casa di Berlino.
Scrisse anche un vocabolario italiano- tedesco.
Aveva una impresa edile e prima della guerra e durante la guerra, dimorava in Germania per lunghi periodi, proprio per il suo lavoro di tecnico
Letizia
5. MASSIMO
Während
des letzten Krieges, im Jahr 1944, sind meine Großeltern
mütterlicherseits wegen der anglo-amerikanischen Bombenangriffe aus
der Stadt Littoria geflohen.
Sie suchten Zuflucht in den Dörfern
oder in einigen Bauernhäusern, in denen sie untergebracht waren.
Aber das Leben war gefährlich, weil feindliche Flugzeuge oft
Maschinengewehre in niedriger Höhe abfeuerten und alle trafen,
Männer, Frauen, alte Leute, Kinder.
Als sie in die Stadt
zurückkehrten, fanden sie das Haus offen und geplündert.
Mein Großvater
väterlicherseits arbeitete dagegen als Techniker im deutschen
Marineministerium in Bremen oder Hamburg. Er lebte auch in Berlin, Alexanderplatz, bis zur Ankunft der Russen.
So flüchtete er zurück nach Italien.
Das Flüchtlingsleben war sehr hart: Es gab wenig Nahrung und kein Trinkwasser.
Meine Großeltern mütterlicherseits, mit ihren Kindern, aßen, was sie finden konnten oder was die Bauern ihnen anboten.
Zum Beispiel wurden Favabohnen in Milch oft gegessen.
Statt Großeltern meiner Frau, die in Pontinia lebte, auf der Staatsstraße Appia, hatte ein Lebensmittelgeschäft und ein kleines Restaurant; sie hatten auch landwirtschaftliche Maschinen für die Verarbeitung von wiedergewonnenem Land.
Das Haus wurde an der antiken römischen Stätte "Posta di Mesa" erbaut, die ein wichtiger Halt und Erfrischung für Menschen und Pferde war.
In diesem Ort gibt es mehrere Funde des antiken Roms, aber das wichtigste ist das Clesippo Mausoleum (das erste Jahrhundert vor Christus). Clesippo war ein Sklave, der für seine Dienste und für seine Loyalität befreit wurde.
Während des letzten Krieges war der Ort, nach dem 8. September 1943, das deutsche Kommando.
Meine Schwiegermutter, die merkwürdigerweise Edelweiss genannt wurde, erregte Sympathie und Zuneigung für die deutschen Soldaten, die es genossen, ihre Lieder mit ihrem Namen (Edelweiß) zu singen.
Aber gerade wegen der Wichtigkeit des Ziels war der Ort der Schauplatz der ständigen Angriffe der amerikanischen und britischen Luftfahrt, die keinen Unterschied zwischen deutschen Soldaten und italienischen Zivilisten machten.
Die Geschichte meines Großvaters väterlicherseits ist besonders, weil er immer ein sehr "freier" Geist war: Er war sehr kultiviert, er war Numismatiker, er war ein Ästhet, ein Liebhaber der Schönheit und hatte viele Kunstwerke gesammelt, die er in seinem Haus in Berlin aufbewahrte.
Er schrieb auch ein Italienisch-Deutsch Wörterbuch.
Er hatte eine Baufirma und lebte vor dem Krieg und während des Krieges lange Zeit in Deutschland, gerade wegen seiner Tätigkeit als Techniker.
Durante l'ultima guerra, nel 1944, i miei nonni materni fuggirono dalla città di Littoria a causa dei bombardamenti anglo-americani.
Cercarono rifugio nei villaggi dintorno e in alcune fattorie dove furono alloggiati.
Ma la vita era pericolosa perché gli aerei nemici sparavano spesso con mitragliatrici a livello d'uomo e colpivano tutti, uomini, donne, anziani e bambini.
Quando tornarono in città, trovarono la casa aperta e saccheggiata.
Il mio nonno paterno lavorava come tecnico nel ministero della marina tedesca a Brema e ad Amburgo.
Visse anche a Berlino, in Alexanderplatz, fino all'arrivo dei russi.
Poi fuggì e rientrò in Italia.
La vita da profughi era molto dura: c'era poco cibo e niente acqua potabile.
I miei nonni materni, con i loro figli, mangiavano quello che potevano trovare o quello che i contadini offrivano loro. Per esempio spesso mangiavano fave bollite nel latte.
Invece i nonni di mia moglie, che abitavano presso Pontinia, sulla strada statale Appia, avevano una bottega alimentare e un piccolo ristorante; inoltre avevano macchine agricole per la lavorazione delle terre bonificate.
La casa era stata costruita sull'antico luogo Romano "Posta di Mesa", che costituiva una importante fermata e ristoro per persone e per cavalli.
In questo luogo vi sono parecchi reperti di Roma Antica, ma il più importante è il Mausoleo di Clesippo (il primo secolo a.C.). Clesippo fu uno schiavo liberato per i suoi servigi e per la sua fedeltà.
Durante l'ultima guerra, il luogo fu, dopo l'8 settembre 1943, il Comando Tedesco .
Mia suocera, che si chiamava, stranamente, Edelweiss, suscitava simpatia e affetto ai soldati tedeschi, che si divertivano a cantarle canzoni con il suo nome (Edelweiss).
Ma proprio per l'importanza del bersaglio, il luogo era teatro di continui mitragliamenti dell'aviazione americana ed inglese, che non faceva differenza fra soldati tedeschi e civili italiani.
La storia di mio nonno paterno è particolare perchè è stato sempre uno spirito molto "libero": era molto colto, era numismatico, era un esteta, amante del bello ed aveva raccolto molte opere d'arte che conservava nella sua casa di Berlino.
Scrisse anche un vocabolario italiano- tedesco.
Aveva una impresa edile e prima della guerra e durante la guerra, dimorava in Germania per lunghi periodi, proprio per il suo lavoro di tecnico
Massimo
Edelweiß,
Edelweiß
Du grüßt mich jeden Morgen
Sehe ich dich
Freue ich mich
Und vergess' meine Sorgen
Schmücke das Heimatland
Schön und weiß
Blühest wie die Sterne
Edelweiß, Edelweiß
Ach, ich hab dich so gerne
mercoledì 18 aprile 2018
Tr_6 : Slesia - Una difficile decisione
UNA
DIFFICILE DECISIONE
Sembrava che
anche per noi fosse arrivato il momento di metterci in cammino.
Preparammo il carro, montandoci sopra una copertura e caricammo il
foraggio per i cavalli. Mamma aveva preso una delle ceste per la
biancheria e l’aveva riempita di cose da mangiare e di vestiti
invernali. Ci consultammo con gli altri abitanti del villaggio per
decidere insieme sulla partenza, ma convenimmo che avremmo dovuto
aspettare perché non vedevamo arretrare i soldati tedeschi, di
conseguenza la linea di fronte era ancora lontana e il pericolo non
era imminente. Così decidemmo di rimandare la partenza.
In quei giorni mio padre si trovava ancora a Glogau ed io con le altre donne, i cui padri o mariti erano nel Volksturm, andavamo con il treno a Glogau per portar loro cose da mangiare. Eravamo tutte cariche di alimenti, salsicce e prosciutti dell'ultimo maiale macellato. Quei poveri uomini non venivano nutriti a sufficienza, poiché il loro battaglione non disponeva più di riserve alimentari.
Scese dal treno, dovevamo ancora fare un pezzo a piedi con i nostri bagagli per raggiungere la caserma. Quando ci vedevano arrivare erano felicissimi perché potevano finalmente mangiare a sazietà. Consegnati i rifornimenti, facevamo velocemente di nuovo la via del ritorno verso la stazione per riuscire a prendere il treno successivo che ci riportava a casa, ma non sapevamo quando sarebbe passato, poiché gli orari erano ormai abbastanza confusi.
Per fortuna quel giorno trovammo un carro a cavalli che ci diede un passaggio e arrivammo prima alla stazione. Quello che trovammo lì era spaventoso: l'intera stazione era invasa da profughi, carichi delle loro masserizie, vecchi, bambini, madri con le loro carrozzine, tutti attendevano il treno seduti sui loro bagagli.
In quei giorni mio padre si trovava ancora a Glogau ed io con le altre donne, i cui padri o mariti erano nel Volksturm, andavamo con il treno a Glogau per portar loro cose da mangiare. Eravamo tutte cariche di alimenti, salsicce e prosciutti dell'ultimo maiale macellato. Quei poveri uomini non venivano nutriti a sufficienza, poiché il loro battaglione non disponeva più di riserve alimentari.
Scese dal treno, dovevamo ancora fare un pezzo a piedi con i nostri bagagli per raggiungere la caserma. Quando ci vedevano arrivare erano felicissimi perché potevano finalmente mangiare a sazietà. Consegnati i rifornimenti, facevamo velocemente di nuovo la via del ritorno verso la stazione per riuscire a prendere il treno successivo che ci riportava a casa, ma non sapevamo quando sarebbe passato, poiché gli orari erano ormai abbastanza confusi.
Per fortuna quel giorno trovammo un carro a cavalli che ci diede un passaggio e arrivammo prima alla stazione. Quello che trovammo lì era spaventoso: l'intera stazione era invasa da profughi, carichi delle loro masserizie, vecchi, bambini, madri con le loro carrozzine, tutti attendevano il treno seduti sui loro bagagli.
Aus heutiger Sicht wäre jetzt eigentlich der Zeitpunkt gekommen
daß auch wir uns auf den Weg gemacht hätten. Wir hatten auch schon
den Wagen gerichtet, ein Verdeck drauf montiert und mit Futter für
die Pferde beladen. Mutter hatte zur Vorsorge Waschkörbe mit dem
notwendigsten Nahrungsmitteln und Wintersachen gepackt. Aber wir
waren der Ansicht und auch die anderen Dorfbewohner, jetzt müßen
doch die deutschen Soldaten erst zurück kommen und dann die Front.
Ich bin noch mit anderen Frauen, deren Väter oder Männer beim
Volksturm waren, mit dem Zug nach Glogau gefahren. Alle bepackt mit
Eßbarem, mit Wurst und Schinken vom letzten Schweinschlachten. Die
armen Männer bekamen nur wenig zu essen, denn es gab nicht mehr viel
Nahrungsmittel.
Vom Bahnhof aus mußten wir noch ein ganzes Stück zu Fuß laufen mit unserem Gepäck. Dock die Freude war groß als wir ankamen, nun konnten die Männer sich wieder einmal satt essen. Wir machten uns bald wieder auf den Rückweg zum Bahnhof. Wir mußten nicht wann wieder ein Zug fahren würde, denn die Fahrpläne waren schon ziemlich durcheinander geraten,
Zum Glück hat uns ein Pferdefuhrwerk mitgenommen, so daß wir doch etwas schneller wieder zum Bahnhof kamen. Doch was uns dort erwartete war fruchtbar. Der ganze Bahnhof, die Bahnsteige, alles voller Flüchtlinge, bepackt mit ihren Habseligkeiten. Alte Leute, Mütter mit ihren Kinderwägen saßen auf ihren Gepäck.
Vom Bahnhof aus mußten wir noch ein ganzes Stück zu Fuß laufen mit unserem Gepäck. Dock die Freude war groß als wir ankamen, nun konnten die Männer sich wieder einmal satt essen. Wir machten uns bald wieder auf den Rückweg zum Bahnhof. Wir mußten nicht wann wieder ein Zug fahren würde, denn die Fahrpläne waren schon ziemlich durcheinander geraten,
Zum Glück hat uns ein Pferdefuhrwerk mitgenommen, so daß wir doch etwas schneller wieder zum Bahnhof kamen. Doch was uns dort erwartete war fruchtbar. Der ganze Bahnhof, die Bahnsteige, alles voller Flüchtlinge, bepackt mit ihren Habseligkeiten. Alte Leute, Mütter mit ihren Kinderwägen saßen auf ihren Gepäck.
martedì 3 aprile 2018
domenica 1 aprile 2018
Esercizio 7 : Un pranzo a ... Canosa!
Karl und Luise essen in einem charakteristichen Restaurant in Canosa zu Mittag.
Karl: Tzignor Kameriere, per favore!
Kellner: Buongiorno. Volete pranzare?
Ka: Ja. Noi non zapere parlare molto taliano.
Können Sie deutsch? Sprechen Sie deutsch?
Ke: Ja, ein bisschen. Aber sprechen Sie bitte langsam damit ich gut begreife.
Jetzt bringe ich Ihnen die Karte. In der Zwischenzeit was bringe ich dazu, Wein oder Bier zu trinken? Wir haben sehr gute abgefüllte italienische Weine, aber auch der Hauswein, von uns produziert, ist sehr gut … und natürlich auch exzellentes deutsches Bier, helles und dunkles.
Luise: Oh, ich möchte ein Glas Hausweißwein und eine Flasche Mineralwasser und du Karl?
Ka: Ich würde lieber deinen “Vino nero di Troia” probieren, nimm bitte einen halben Liter davon!
Ke: Ottima scelta. Ausgezeichnete Wahl. Hier ist die Speisekarte. Wenn Sie einige Angaben brauchen, werde ich bald bei Ihnen sein. [der Kellner entfernt sich]
Lu: Wirklich dieser Ort ist sehr Gemütlich. Und der Kellner ist sehr nett, auch wenn er hässlich ist, wie sagt man auf Italienisch? Bruttino! Ja, bruttino.
Ke: So, das sind die Getränke. Weißwein für “la Signora” und Shwarzertroiaswein für “il Signore”. [der Keller bedient die Gäste] Haben Sie entschieden, was Sie essen möchten?
Lu: Was würden Sie uns empfehlen [consigliare]?
Ke: Ich würde ein Fischgericht und ein Fleischgericht empfehlen; auf diese Weise probieren Sie alle Apulienspezialitäten ; von Orecchiette bis zu Taralli. Die Orecchiette sind die bekannteste Pastasorte, runde Nudeln, deren Form an Ohren erinnert. Da gibt es den Teigkringel, der in Tomatensauce aufgeweicht und mit Parmigiano Reggiano angerichtet wird.
Dann ein Grillgericht von Schweinefleisch und ein Grillgericht mit Fisch aus der Adria. Ich würde Ihnen auch einen Teller mit Meeresfrüchten bringen: allen voran die Miesmuscheln (cozze) von Taranto, auch die Seeigel (ricci di mare) Krebsschwänze (code di Granchio) , und Tintenfische (calamari) - und ein ordentlicher Schuss Essig, Olivenöl und schwarzen Oliven.
Dann als Dessert eine Kleinigkeit [assaggio] aller Desserts von Canosa: cartellate, scarcelle, taralli, sfogliatelle und zwei Portionen Spumone, den wir hier in Canosa besser machen als in Napoli.
Ka: Aber wie viel werden wir für all das bezahlen?
Ke: Hier isst man zu einem festen Preis: nur 50 E für beide, einschließlich der Getränke.
Lu: Veramente ziete molto, molto … Gastfreundlich. Aber warum sprichst du so gut Deutsch?
Ke: Alles dank meiner Deutschlehrerin Hannelore, die uns Tag und Nacht studieren ließ und unsere “Scatole” Schachteln zerbrach … o come direbbe meglio Lei sie geht uns immer auf den Keks!
Tr_5 : Slesia - Acquartieramento
ACQUARTIERAMENTO
La nostra fattoria era situata proprio all’inizio del villaggio, così per prima si trovò all’improvviso piena di carri e persone. Che cosa potevamo fare? Non potevamo respingere chi si trovava in difficoltà anche se questo comportava per noi notevoli sacrifici. Mamma non ebbe il minimo dubbio sul da farsi e riuscì a sistemare tutti, uomini e animali.
Cucinammo grandi quantità di minestra calda e patate per non far mancare ai profughi almeno un pasto caldo. Il problema erano gli anziani e i bambini piccoli ma per fortuna avevamo le nostre mucche, quindi non mancò loro il latte come alimento principale. La gente ci raccontava che avevano dovuto abbandonare tutto all’improvviso, bestiame, fattoria e tavola apparecchiata, per fuggire dalla linea del fronte che si stava avvicinando. Ci raccontavano delle difficoltà che avevano dovuto affrontare durante la fuga verso ovest. Molti uomini anziani erano morti lungo il cammino, ma a volte morivano anche persone giovani con figli, lasciando orfani neonati o bambini.
Il giorno successivo le persone che avevamo ospitato ripartivano per proseguire il loro viaggio verso un futuro incerto. Questa invasione di profughi andò avanti per circa due settimane.
Le scorte di foraggio diminuivano rapidamente, perché anche i cavalli avevano bisogno di nutrimento, e tutti quelli che possedevano un carro chiedevano avena e fieno per rifornirsi e proseguire il viaggio.
Gradatamente la fila di profughi diventò sempre più piccola fino a quando il passaggio di carri divenne solo sporadico.
Es wurden warme Suppe und Kartoffeln gekocht damit die Flüchtlinge wenigstens eine warme Mahlzeit hatten. Am schlimmsten war es für die alten Leute und die kleinen Kinder. Zum Glück hatten wir ja unsere Kühe und so konnten wir sie auch mit Milch versorgen. Die Leute erzählten uns nun vieles von ihrer plötzlichen Flucht, daß sie alles zurückgelassen haben, das Vieh, den Hof und den gedeckten Tisch, nur um der näherrückenden Front zu entkommen. Sie erzählten von den schweren Schicksalsschlägen, die sie unterwegs schon erlitten hatten. Alte Menschen unterwegs gestorben und auch Säuglinge oder Kinder waren von den Eltern getrennt worden.
Doch trotz allem, am nächsten Morgen mußten sie wieder aufbrechen, in eine ungewisse Zukunft. Diese Flüchtlingsinvasion ging knapp zwei Wochen.
(a cura di Letizia)
Tr_4 : Slesia - Inizia la Fuga
INIZIA
LA FUGA
Tutti gli abitanti del paese erano curiosi e correvano sulla strada, dove la colonna di carri si muoveva, e facevano domande per sapere da dove venivano e il motivo di questo esodo.Eravamo tutti stupiti e cercavamo il modo di parlare con gli uomini per chiedere notizie. Dalle loro parole purtroppo scoprimmo la verità su quello che effettivamente stava succedendo al fronte.
Le truppe russe avanzavano verso ovest e gli abitanti dell’est dell’Oder avevano abbandonato le loro case per sfuggire ai russi. Questo era il primo gruppo dei profughi provenienti dal Warthegau e dall'est dell'Oder. Tutti noi eravamo terrorizzati da queste notizie perché temevamo che anche noi avremmo potuto subire questo esodo. Ognuno pensava probabilmente la stessa cosa, tuttavia nessuno aveva il coraggio di dirlo.
Lentamente diventò sera e arrivò l'oscurità, la colonna di carri curvò dalla strada principale e venne nel nostro villaggio. Essi cercavano riparo per uomini e animali. Tutto il giorno erano stati sulla via al freddo pungente. Era gennaio.
Eines nachmittags kamen unser Nachbarn, der einzige Mann, den man nicht zum Volkssturm geholt hatte, ganz aufgeregt vorbei. „Mariechen“, so hieß meine Mutter, „was glaubst du, was auf der Chaussee los ist?“. Die Straße führte von Hirschfeldau nach Sagan und war eine Hauptwerkehrsstraße. Ein Pferdegespann nach dem anderen vollgepackt mit Gepäck und Betten und Haushaltsartikeln. Obenauf saßen alte Leute und Kinder, fest in Decken eingewickelt, denn es war ja Winter und bitter kalt. Die jenigen, die noch einigermaßen beieinander waren, gingen neben den Pferden oder hinter dem Wagen zu fuß, damit sie sich ein wenig warmlaufen konnten. Diese Wagenschlange riss den ganzen Tag nicht ab.
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Il 12 gennaio il secondo fronte bielorusso di Rokossovsky composto di nove armate, attaccò di sorpresa la Seconda Armata Tedesca, a nord di Varsavia. Contemporaneamente la quarantasettesima Armata russa circondò la capitale polacca che capitolò il 17 gennaio, e il resto delle forze di si spostò a nord-ovest lungo la riva destra della Vistola, in direzione di Danzica, isolando il Gruppo di Armate Tedesche.”Cfr. Atlante della seconda guerra mondiale, Richard Natkiel, Peter Young, Arnoldo Mondadori Editore
Tr_3: Slesia - La grande incertezza comincia
LA GRANDE INCERTEZZA COMINCIA
Dopo l'Epifania, verso la prima metà del mese di gennaio, mio padre, mio cugino Kurt e ancora molti altri uomini del nostro paese furono richiamati nel Volksturm a Glogau sull'Oder.
Lì furono alloggiati in una scuderia e armati di fucili e Panzerfaust (lanciarazzi).
Per noi, che eravamo rimasti nel paese, cresceva la paura e l'incertezza e nessuno della popolazione civile sapeva esattamente cosa stesse succedendo al fronte e di quanto i russi fossero avanzati.
Cominciavamo ad avere la sensazione che quello che ci veniva comunicato dalle fonti ufficiali non corrispondesse a verità e che la reale situazione fosse taciuta. La vita della fattoria però continuava e in quel periodo fummo denunciati per macellazione clandestina, perché era stato sospettato che avessimo più polli di quanti ne avevamo dichiarati.
Un giorno venne un gendarme a controllare il numero dei polli, ma mia madre riuscì a convincerlo della nostra onestà e correttezza. Ma la situazione rimaneva problematica perché avremmo potuto perdere l’autorizzazione a macellare in casa. Per questo mia madre mi mandò a Sagan, all'ufficio dell'economo, per richiedere una nuova autorizzazione per la macellazione, che io riuscii ad ottenere. Questa autorizzazione era fondamentale per macellare in casa il maiale e rifornirci di carne, salsicce e speck, che ci avrebbero permesso di alimentarci nel futuro.
Il lavoro nella fattoria era veramente tanto e le nostre giornate passavano ad accudire il bestiame. Fortunatamente io avevo conseguito a Pasqua del 1944 la mia licenza elementare quindi non dovevo più andare a scuola. Di questo dovevo ringraziare mia madre perché fu lei che mi volle mandare a scuola all'età di cinque anni.
Ci alzavamo alle 5,30 del mattino e mentre lei andava nella stalla a mungere, io foraggiavo e pulivo i cavalli. Dopo un po’ io andavo a fare il caffè e questo era di solito il compito di mio padre. Alle sei e mezza si alzava Louis dal suo giaciglio e portava il contenitore del latte sulla strada. Louis era un prigioniero di guerra francese che ci era stato mandato dal Comune ad aiutarci per il lavoro agricolo in sostituzione di mio fratello Felix, che si trovava nel fronte orientale. Il compito di Louis era anche quello di foraggiare le mucche. Dopo la mungitura si faceva la colazione tutti insieme.
Grazie a Dio il lavoro nella fattoria e la coltivazione della terra ci davamo sempre abbastanza da mangiare.
Al contrario, gli abitanti della città facevano difficoltà a sopravvivere solo con il cibo che veniva loro distribuito con le tessere; per questa ragione venivano spesso in campagna per rimediare qualche uovo, un po’ di farina o di speck.
Meine Mutter und ich sin um 5,30 Uhr aufgestanden. Sie ging in den Stall melken und ich fütterte und putzte die Pferde. Anschließend ging ich dann Kaffee kochen, was sonst immer die Aufgabe von Vater war. Um halb sieben kam dann unser Louis von seinem Nachtquartier und brachte die Milchkannen zur Straße. Anschießend fütterte er die Kühe. Louis war ein französischer Kriegsgefangener. Er wurde uns von der Gemeinde zugeteilt um uns bei der Landarbeit zu unterstützen als Ersatz für meinen Bruder F., der an der Ostfront war. Nach dem Melken gab es das gemeinsame Frühstück. Gott sei Dank hatten wir durch Landwirtschaft immer genug zu essen.
(a cura di Letizia)
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