lunedì 23 marzo 2020

Gute Reise, Liebe Leute!






Ich nutze die Tatsache, 
dass mein Handy zwischen die Messer des Mähers gefallen ist, 
um Sie mit Zuneigung zu begrüßen.

Hallo, Deutsche-Gruppe!

mercoledì 18 marzo 2020

Carissima Anna

Carissima Anna
hai fatto un lavoro eccezionale. 
Ho tradotto anch'io la ballata e te ne mando copia. 
Ovviamente la "Ballata" e' una recita per bambini con fine "edificante". 
Non so se tu sei stata in parrocchia da bambina o tra gli scout: si facevano scenette che avevano il fine di tenere buoni i pargoletti in eta' evolutiva e di insegnare loro un po' di dottrina (Dio che salva, cha fa miracoli in terra come in cielo, la verginella rapita dal malvagio e liberata dall'eroe che confida in Dio, la boria che viene umiliata  .. e cosi' via).
Quando ho letto la ballata per la prima volta mi sono ricordato di una di queste recite che facevamo a dottrina : la santa caterina. 
Ti do qualche link per sorriderci su 
catherine était chrétienne https://www.dailymotion.com/video/xiqlwo
Scenette, storielle, ballate che hanno da sempre attraversato il mondo cristiano (dall'epoca dei trovadori in poi) per cui le troviamo dappertutto.
Di questa ballata in particolare mi sono impuntato a caprirne il contesto e ho trovato una miniera d'oro: la cultura dello stare insieme nelle popolazioni di lingua tedesca. Ed e' tutto raccolto nel sito https://anthropoi.de 
E a questo punto mi e' scattato un corto circuito: da bambino sono stato al teatro dei pupi e questo ha modificato per sempre il mio modo di vivere la vita, apprezzare il teatro, lo stare insieme ..  E li' si raccontavano storie e le si rappresentavano e le si declamavano e si partecipava di esse. Si vivevano quasi. In un mondo in cui le informazioni venivano trasmesse a voce e la televisione era ancora da venire e la radio trasmetteva musica operistica, erano i cantastorie che ci davano le immagini che consentivano ad una societa' contadina di imparare "la storia".
Per questo "la santa caterina" e' indelebilmente stampata dentro di me.

PS. la traduzione che ti mando e' declamata cioe' va letta ad alta voce, come il testo originale d'altronde.Pertanto mi sono preso qualche liberta' aggiungendo e sottraendo qua' e la'.

A presto

Cesare


martedì 10 marzo 2020

Ballade von Herrn Latour


Siamo alla quarta ed ultima "filastrocca" dell'ormai a voi celeberrimo Das Huhn gagackt, die Ente quacht (vedi link).

E' la "Ballata del sig. Latour". Se volete ascoltarla da Orff dovete aspettare al minuto 1:44 del seguente video. Dopo la marcetta iniziale, la ballata viene declamata come fosse uno scioglilingua.





Le immagini associate, dell'ultra famoso libbriccino che ci ha accompagnato dal 2 febbraio, sono le seguenti






e il testo e' il seguente :


Der Ritter von Latour
nach einem alten Liede geschrieben

von Christel Wittig




Die Personen

Der Graf
Die Gräfin
Die Jungfrau, ihre Tochter
Drei Ritter,
(der von Ninive, der von Ehrenwert, der von Latour)
Die Gespielin
Der Wächter
Der alte Waffenmeister
Der Drache




I. Bild

Der Chor

(zieht herein, singend):
Wer sitzt in diesem tiefen Turm,
Bewacht von einem Drachenwurm?
Wer sitzt in diesem Turm?
Das ist des Grafen Töchterlein,
Es sitzt im tiefen Turm allein,
Wo bleibt denn nur der Herr Latour?
Vive l’a – vive l’a vive l’amour

Die Gräfin:

O würde Wahrheit mein Gesicht!
Ach Herre Gott, verlass uns nicht

Der Graf:

Mich deucht, wir sind verlassen gar,
All’ Hoffnung und der Hilfe bar.
Die Tochter dort in bittrer Not,
Zu jeder Frist der Drach ihr droht. –
Ach, ließen wir sie nie allein!
Ohn’ Ende währt nun unsre Pein.

Die Gräfin:

Lass, mein Gemahl, das Klagen gehen. –
Das Wunder wird gewiss geschehn:
Uns wird ein tapfrer Held gesandt,
Als Herr Latour ist er bekannt.
Er schlägt den Drachen mit dem Schwert
Und keinen Lohn darum begehrt.

Der Graf:

Wollt gern auf deine Hoffnung baun,
Doch kann ich nicht wie du vertraun.
Zu schwer ist meine eigne Schuld,
Damit verlor ich Gottes Huld.
Was hab ich mich gepriesen groß,
Ganz unbezwinglich sei mein Schloss!
Wie stolz war ich auf meinen Ruhm!
Mein Wille war mein Heiligtum.
Das höchste Gut, die Tochter rein,
Sollt mehren meines Glanzes Schein.
Nun hält der Drache sie in Bann.
Was fang’ ich armer Vater an?
O säß ich selbst im tiefen Turm!
Verschlänge mich der wüt’ge Wurm!

Der Wächter:

Der lauert an des Turmes Tür,
Lässt niemand ein und niemand für,
Schlich sich herein in tiefer Nacht
Und bläht und brüstet sich mit Macht.
Ihr Menschen, hütet, hütet euch,
Dass nicht sein Gifthauch euch bestreich!


II. Bild

Der Chor:
Da reit’t der Herr von Ninive
Auf einem Schimmel in die Höh’!
Was will der Herrn von Ninive?
Er will das arme Kind befrein,
Doch lässt der Wurm ihn nicht herein.
Wo bleibt denn nur der Herr Latour?
Vive l’a – vive l’a – vive l’amour

Ninive:

Was schreit ihr hier und jammert laut,
Da man doch nirgends Unheil schaut?
Sagt, ob in diesem Turm ich find’
Den Drachen und das Grafenkind?
(Zur Gespielin).
Ist denn die Jungfrau hold wie Ihr?

Gespielin:

Ach, sie ist aller Jungfrauen Zier!
Die Freundin mein, so lieb und gut –
Wie weh ihr bittres Los mir tut!
Seid Ihr der Retter, der uns wird?

Ninive:

Will sehn, ob mich die Krone ziert!
Den Drachen wollt ich wohl besiegen,
Könnt’ ich ihn nur zu sehen kriegen!

Gespielin:

O Herr, sein Anblick macht Euch grausen!
Dort in dem Turme tut er hausen.

Ninive:

Ich poche mit Gewalt ans Tor,
Dann kriecht er sicherlich hervor.
Ich schlage ihm den Schädel ein,
Die Grafentochter wird dann mein!

(Er pocht das Tor des Turms)

Nichts rührt sich in dem alten Turm –
Es schläft gar fest der Drachenwurm!

(pocht lauter)

Komm nur heraus, du alter Drach’,
Dass deinen Kopf ich kürzer mach’!

Gespielin:

O reiz ihn nicht, ich bitt Euch, Herr!
Dass uns der Wurm nicht all verzehr’!

Ninive:

(klopft wieder):
Er regt sich nicht, lässt sich nicht sehn,
So kann ich keinen Kampf bestehn. –

Der Wächter:

Könnt Ihr den Unhold nicht erwecken,
Wird ihn auch Euer Schwert nicht schrecken.

Die Gräfin:

Ihr seid der rechte Ritter nicht –
Euch zeigte nicht mein Traumgesicht!

Der Graf:

Geht hin, woher Ihr seid gekommen,
Der Drachenkampf mag Euch nicht frommen!




III. Bild

Der Chor:
Da kommt der Herr von Ehrenwert
Mit Ross und Schild und Spieß und Schwert.
Was tut der Herr von Ehrenwert?
Wie er den Drachen brüllen hört,
Da lässt er fallen Schild und Schwert.
Wo bleibt denn nur der Herr Latour?
Vive l’a – vive l’a – vive l’amour!

Ehrenwert:

Ich bin gewappnet und bereit,
Zu wagen hier den blut’gen Streit!
Den Waffenmeister führt heran,
dass er die Rüstung prüfen kann!

Der Waffenmeister:

Die Rüstung, die ist stark und gut.
Nun zeiget auch den rechten Mut!

Ehrenwert:

Vor einem Wurm will ich nicht weichen,
Das soll zur Ehre mir gereichen!
Wo steckt das Tier, dass ich betracht,
Wie ihm der Garaus wird gemacht!

Der Waffenmeister:

So steigt herab vom hohen Ross
Und gebt dem Wurm den Todesstoß.

Ehrenwert:

Ich bleibe auf des Rosses Rücken,
Da kann ich stolzer um mich blicken!
He, Wächter, stoße in dein Horn,
Den Sieg hab ich mir auserkorn!
Der Wächter:
Wohlauf zur grimmigen Drachenschlacht!
Ich rufe laut: Habt Acht! Habt Acht!

(Stößt ins Horn. Der Drache brüllt gewaltig, 
ohne sichtbar zu werden.

Hinweg, du Wicht!
Auf Sieg verzicht!

Ehrenwert:

O Weh! O Not! O Schreck! O Graus!
Entsetzlich Brüllen!

Der Waffenmeister:

- Der reißt aus!

Der Graf:

Das war der Herr von Ehrenwert
Mit Ross und Schild und Spieß und Schwert! –

Die Gräfin:

Es war der rechte Ritter nicht –
Ihn nannte nicht mein Traumgesicht!

Der Graf:

O Elend über Elend groß –
Nie werden wir das Untier los.

Gespielin:

Der eine kriegt ihn nicht zu sehn –

Der Waffenmeister:

Der andre will vor Angst vergehn.

Der Wächter:

Ein Ritter kommt! Noch ist er weit.

Die Gräfin:

Der rechte Mann zur rechten Zeit!
Er naht, der Retter! Herr Latour!

Der Chor:

Vive l’a – vive l’a – vive l’amour!




IV. Bild


Der Chor
(singt):
Da kommt heran der Herr Latour,
Bewaffnet mit dem Schwerte nur.
Was macht denn nun der Herr Latour?
Er sprengt heran auf seinem Pferd
Und schlägt den Drach’ mit seinem Schwert,
Der tapfre, brave Herr Latour!
Vive l’a – vive l’a – vive l’amour!

Latour:
Dies sei die Losung allezeit:
Es lebe Liebe weit und breit!
Wo Eigensucht und Stolz sich bläht,
Da ist die Drachensaat gesät.
Dem Unheil will ich Kampf ansagen,
Den Drachen hier zu Boden schlagen!

Der Graf:

Herr Ritter! Haltet, haltet ein!
Die Schmach vergrößert nur die Pein!
Ihr seid der erste Kämpfer nicht,
Dem Not alsbald den Mut zerbricht!

Latour:

Es lebe Liebe in der Welt,
Auf Erden wie im Himmelszelt!
Der seinen Sohn zum Opfer bracht,
Er führe meinen Arm mit Macht!
In Gottes Namen sei’s getan –
In Ihm geh’ ich den Drachen an!

(Öffnet das Tor zum Turm, der Drache schnaubt brüllend heraus und wird erschlagen.)

Der Wächter:

Zu Ende Angst und Klagen –
Der Drache liegt erschlagen!

Die Jungfrau:

(tritt hervor)
Erlöst! –

Der Graf:

Du mein unschuldig Blut!

Die Gräfin:

Lobt den Herrn, der Wunder tut!

Der Graf:

Dem Herrn, der hier den Sieg verliehn,
Von Stund an ich mit Freuden dien’.
Das Wunder, das uns heute kund,
Das macht mir Leib und Seel’ gesund!

Die Jungfrau:

Mir ward das Leben neu geschenkt –
Mein Herz des Retters dankbar denkt!
Durch Euch geendet ward die Not,
Durch Euch ward ich befreit vom Tod. –
Lasst mich hinfort mein Leben
An Eure Seite geben.

Latour:

Dann wird die Lieb’ auf Erden rein
Und Gott dem Herrn ein Loblied sein!

Gespielin:

Er hat den Retter uns gesandt!

Alle:

Und danken Ihm aus Herzensgrund!

Chor sing:

Wir tanzen um den Turm herum!
Der Wurm ist tot, der Turm liegt um!
Was macht denn nun der Herr Latour?
Er setzt das Töchterlein aufs Ross,
Hält Hochzeit dann auf seinem Schloss!
Wir tanzen rund und singen nur:
Vive l’a – vive l’a – vive l’amour!




E N D E


E MO ?!?